Für Ratefüchse, die es klangvoll mögen: Unter dem Titel
„KlingKlang – Geräusche aus der Mediengeschichte“ bietet die
Deutsche Nationalbibliothek einen ungewöhnlichen Blick auf ihre Sammlung: Sie öffnet ihre Schatzkammern fürs Ohr. Mit 31 kurzen Videoclips zum Zuhören und Mitraten begleitet die Serie den Januar akustisch. Die Auflösung folgt jeweils am Ende des Clips. Gezeigt wird die Serie auf
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Ob die übers Pergament kratzende Feder oder der 3-D-Drucker, ob Phonograph, Zylinderdruckpresse, Gameboy oder das Zirpen des Tintenstrahldruckers: Mit ganz unterschiedlichen Geräuschen aus der Mediengeschichte läutet die Deutsche Nationalbibliothek das neue Jahr ein. An jedem Tag im Januar gibt es eine akustische Überraschung aus 5.000 Jahren Mediengeschichte. Das Deutsche Buch- und Schriftmuseum und das Deutsche Musikarchiv geben den medienhistorischen Sammlungen des Hauses eine Stimme durch ihre vielen Stimmen.
Für märchenhafte Momente: Die Theater sind gerade geschlossen. Warum also nicht einfach selbst aktiv werden? Gerade im Winter eignet sich für das eigene Theaterstück ein Märchen. Zuerst wird das Märchen vorgelesen, dann werden die Rollen verteilt. Wer wäre ein super Rotkäppchen? Wer kann am gruseligsten heulen wie der böse Wolf? Wem steht die Oma und welcher mutige Jäger bringt am besten den Wolf zur Strecke? Wenn das Ensemble nicht groß genug ist, darf es natürlich Doppelrollen geben. Den Erzähler und Spielleiter nicht vergessen!
Ein professionelles Theaterstück braucht auch Kostüme und Requisiten, die man gemeinsam zusammenstellen und basteln kann – eine rote Mütze und ein Körbchen mit Leckereien, Fell und Öhrchen für den Wolf, ein Gewehr für den Jäger, und so weiter. Wer sich dazu gerne noch das Gesicht passend schminken möchte, der findet jetzt auch schon Theaterschminke in den Drogerien. Schließlich naht Karneval. Wer mag, kann sich noch Text für die einzelnen Figuren ausdenken; man kann das aber auch pantomimisch lösen.
Kennt jeder seine Rolle? Hat jeder sein Kostüm? Dann heißt es: Bühne frei! Der Erzähler liest als Spielleiter das Märchen vor, alle anderen spielen ihre Rollen. Besonderen Spaß macht es, wenn der Erzähler die Märchenfiguren mit kleinen Aufgaben überrascht. So könnte das Rotkäppchen zum Beispiel durch den Wald hüpfen – und dabei ein Lied singen. Der böse Wolf hat einen schlimmen Schluckauf. Oder der Jäger findet den Hauseingang nicht und rennt deshalb dreimal ums Haus. Werdet kreativ!
Extra-Tipp: Ladet Großeltern, Onkel, Tanten, Freunde … zu einer Aufführung via Videokonferenz ein.
Weitere Tipps für das Wochenende haben wir hier für Sie zusammengestellt.